Mittwoch, 27. Februar 2013

Sonniger Me-Made-Mittwoch am 27.02.2013

Sehe ich das richtig? Ich meine, ist das wirklich die Sonne da draußen? Wie wahrscheinlich so ziemlich jeder hier in  Norddeutschland fühle ich mich, als hätte ich sie ewig nicht gesehen.
Um ein bisschen Sonne zu reflektieren, habe ich meinen schon im Januar genähten und gebloggten "Paillettenkringelblazer" rausgeholt, für einen nervigen Berufsschultag. Und nennt mich heißblütig oder verrückt oder wintermüde- in einer Pause habe ich tatsächlich auf meine Winterjacke verzichtet und bin nur im Blazer rausgegangen.




Der Schnitt ist "New Season" aus der Ottobre 05/2012.
Mehr hatte ich ja bereits im oben verlinkten Post geschrieben. Und jetzt genieße ich erst mal den seltenen Anblick der Sonne und gucke mir dann anschließend alle anderen hübschen Outfits auf dem Me-Made-Mittwoch Blog an!

Sonntag, 24. Februar 2013

Inspiration: Frohne 60er Jahre Schnitte


Dieser Post ist Teil eines "Work in Progress", die anderen Posts hierzu finden sich unter dem Label "Frohne" (siehe Navigationsleiste) *klick* für den ersten Post.
Und ich warne schon mal davor, dass dieser Post sehr viele Bilder enthält!

Hier kommt er, der zweite Teil meiner "Lieblings"-Frohne Schnitte.

Heute bewegen wir uns zeitlich in den Sechziger Jahren. Das war die Zeit, als meine Eltern geboren wurden, als die Beatles modern waren, die Mauer gebaut wurde und die Studentenproteste aufkamen.
Diese Zeit muss sehr interessant gewesen sein, die Mode ist es auf jeden Fall! Man sieht zumindest in meiner Auswahl deutlich, dass zum Anfang der Sechziger noch eine sehr weibliche Linie mit weiten Röcken, die das Knie bedecken und engen Oberteilen vorherrschte, während zum Ende hin die Kleider in A-Linie geschnitten sind, geometrische Formen und Schnitte vorherrschen und die Rocklänge deutlich über das Knie wandert. Aber seht selbst, meine Favoriten aus den Frohne Heften, die ich aus den Sechziger Jahren besitze in chronologischer Reihenfolge:

Heft Sommer 1961


Das Kleid in der Mitte finde ich sehr schön!

Was für ein süßes Hemdblusenkleid!

Und hier, das Kleid im Hintergrund ist so schön verspielt!
Was ich an diesen Heften auch liebe, sind die Illustrationen! SO liebevoll und fröhlich, das unterscheidet sich schon relativ deutlich von den eher strengen Illustrationen der 50er. Und natürlich hat sich die Linie verändert, es gibt weniger Kimonoärmel und die Röcke sind etwas kürzer. Aber Ähnlichkeiten sind zu erkennen, oder?

Herbst/Winter 62/63

Was für eine interessante Schnittform, beim Kleid in der Mitte!
Huch? Nur ein Bild? Tja, ich muss gestehen, es sind so viele Mäntel und so wenige Kleider in dem Heft... Bei Interesse kann ich übrigens gerne Posts mit weiteren Bildern zu einzelnen Frohne-Heften erstellen!

Sommer 63

Wenn ihr das Bild anklickt, seht ihr, dass das rote Kleid einen Knopfverschluss im Rücken habt. Süßes Detail, oder?

Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches der beiden Kleider ich lieber mag!

Hier gefällt mir der schräg angesetzte Rock, so etwas habe ich vorher noch nie gesehen!

Ich bin gemein und verwehre euch das Brautmodell, um euch das Wickelkleid hier zu zeigen :D

Ich weiß nicht, ob ich so etwas wie das gelbe Kleidchen tragen kann, aber gefallen tut es mir gut!
Wie ihr seht konnte ich mich dafür in der Sommer Ausgabe gar nicht entscheiden, welche Schnitte mir besser gefallen! Ihr werdet hoffentlich diesen Sommer noch mindestens einen davon umgesetzt sehen!

Frühling/Sommer 1965

Ganz, ganz bald habe ich das Kleid in der Mitte auch! Mehr wird nicht verraten ;)

Witzig, dieses Kleid ähnelt dem Punktekleid aus 1963, ist aber wesentlich schlichter!
In der Mitte des Jahrzehntes wurden die verspielten Kleider schon weniger, aber ich habe trotzdem eine- wahrscheinlich relativ untypische- Auswahl an etwas ausgestellteren Kleidern gefunden. Und eines ist auch schon in Arbeit! Aber psssst, das wird Thema eines neuen Posts!

Winter 1965/1966

Hm, ob ich so ein Kleid tragen kann?

Auch hier bin ich etwas zögerlich, ob ich das Kleid in 2013 "transformieren" kann
Jetzt habe ich endgültig nur noch geometrische Formen entdeckt! Und ich kann mir noch nicht so gut vorstellen, dass die Kleider in mein Beuteschema passen! 

Frühling/Sommer 1966

Das sieht doch viel tragbarer aus!

Und hier: ein ganz schlichtes Modell, aber mit Taschen!
Irgendwie finde ich es einfacher, in den Sommerheften etwas zu finden, vielleicht liegt das daran, dass ich so sehnsüchtig auf den Frühling warte?

Sommer 1967



Tragbar oder zu sehr Nachthemd?

Uhlala! Rückenfrei!
Was mich übrigens an diesem Heft sehr ärgert: Mir fehlen Schnitte! Unter anderem von dem gelben Kleid! Ärgerlich, sowas!

Herbst/Winter 67/68

Ein hübsches Rollkragenkleid mit Taschen? Ja bitte!

Oder vielleicht ein Blüschen?

Noch eine Bluse- man beachte, dass sie im Rücken geknöpft wird!!
Puh! Geschafft! Kurz vor dem Ausufern der Studentenproteste hört meine 60er-Jahre Sammlung auf.
Das waren jetzt ganz schön viele Bilder und Schnitte- Gratulation, wer bis hierhin durchgehalten hat, das ist echtes Interesse!

Dann müsstet ihr ja auch die Frage beantworten können, welches Kleid sich schon in Arbeit befindet?
Haaaaa, erwischt! Aber ist nicht so schlimm, der Beitrag bleibt ja hier und darf auch in Etappen durchgelesen werden!
Viel Spaß damit, wir sehen uns dann bald in den Siebzigern :D







Mittwoch, 20. Februar 2013

Me-Made-Mittwoch am 20.02.2013

Wie letzte Woche versprochen, gibt es heute ein neues Kleid. Seht ihr, ich halte meine Versprechen!
Es ist sogar, wie angekündigt, aus dem selben Schnitt, wie das alte Kleid, allerdings habe ich einen Tellerrock angesetzt. Das ist echt große Liebe! Ich weiß nicht, wie ich so lange ohne Tellerröcke leben konnte, und wieso ich immer versucht habe, "strenge" Röcke zu nähen (es liegen da so zwei Ufos rum...)
Ach ich bin so glücklich über den "Swing" Faktor! Deshalb ohne viel Gerede:



Ach, ich kann es doch nicht lassen, noch mehr zum Kleid zu erzählen: Der Stoff ist aus dem "Stofflager" in Hamburg und ein schöner Baumwolljersey.
Die Raffungen im Oberteil (vielleicht etwas schwer zu erkennen), habe ich- wie bereits erprobt- mit Gummiband gemacht: Gummiband auf Länge des "Zielschnitteils" zuschneiden und mit Dreifach-Elastikstück gedehnt auf die Nahtzugabe des zu kräuselnden Stückes aufnähen.
Mein Gummiband war relativ stabil, deshalb habe ich es auch in Taillenlänge auf die Nahtzugabe des Tellerrocks genäht, damit der auch in der Taille sitzen bleibt, und seine Weite behält. Praktischerweise konnte ich so durch das Dehnen des Gummibandes auch die Mehrweite im Oberteil (ups!) gut in den Rock einhalten- ohne Fältchen! Damit der Tellerrock "gleichmäßig" um den Körper verteilt sind, habe ich Viertelmarkierungen gemacht- vordere und hintere Mitte sind genau im Fadenlauf und die Seiten im 90° Winkel dazu. So, tut das gut, ein bisschen "Tech-Talk", jetzt kann ich mir auf dem Me-Made-Mittwoch Blog die schönen anderen Outfits ansehen und vielleicht noch mehr "Tech-Talk" loswerden!

Freitag, 15. Februar 2013

Tutorial: Frohne Schnitte vergrößern am Computer

Lange habe ich gezögert, diesen Post zu veröffentlichen. 

Und das hat ganz eigennützige Hintergründe, denn ich sammle ja Frohne Schnitte, vor allem aus den Fünfziger und Sechziger Jahren. Bis jetzt hält sich glaube ich die Meinung, dass man zum Vergrößern dieser Schnitte einen Pantographen benötigt. In meinem letzten Post zum Thema Frohne Schnitte hatte ich ja schon auf den Blog von Caroline verwiesen, da sie einige interessante Beiträge zum Thema Frohne-Schnitte geschrieben hat. Unter anderem deutete sie neulich erst an, dass sie daran arbeitet, die Schnitte mit dem Computer zu vergrößern. Genau das habe ich auch vor einiger Zeit erfolgreich gemacht. Wenn jetzt aber die gesamte Blogosphäre weiß, wie das geht, dann werden- so meine größenwahnsinnige Marktanalyse- die Frohne Hefte auf Ebay und DaWanda teurer, da auch von Menschen ohne Pantographen nachgefragt.
Wenn das wirklich eintreten sollte, wäre ich natürlich ziemlich traurig, aber meine Sammlung ist auch schon relativ groß und vielleicht ist ja auch jemand so nett, Scans mit mir zu tauschen...
Deshalb verrate ich euch jetzt meine Methode zum Vergrößern der Schnitte.

Es wird folgendes benötigt:


  • Frohne-Heft mit gewünschtem Schnitt
  • Gemessene Oberweite
  • Maßband
  • Taschenrechner
  • Computer
  • Scanner
  • Das kostenlose Programm Paint.NET
  • Das normale "Paint" Programm auf Windows
  • Drucker
  • Umrechnungstabelle für Oberweite/Vergrößerungsfaktor, siehe weiter unten.

Erster Schritt: Modell finden und einscannen:

Modellnummer raussuchen (ich möchte das Kleid auf der rechten Seite in der Mitte nähen)

Bei den Schnitten Seite des Modells finden

Gefunden!

Maßband möglichst dicht unter dem Modell platzieren (optional, für Kontrolle des Vergrößerungsfaktors) und als Bild einscannen.



Zweiter Schritt: Datei auf dem Computer finden und in Paint.NET öffnen


Wichtig! Das erste Programm, das benötigt wird ist Paint.NET!!!

Dritter Schritt: Vergrößerungsfaktor ausrechnen

Zuerst hatte ich versucht, die eingescannten Bilder tatsächlich zu vergrößern. Das ergab riesige Dateien, da der Computer die Auflösung beibehielt und lauter neue Pixel dazuerfand.
Dann kam mir die entscheidende Idee: Die Bildgröße kann auch durch eine geringere Auflösung  geändert werden. Daher werden wir bei der Berechnung nicht mit dem Vergrößerungsfaktor malnehmen, sondern die in Paint.NET ermittelte Auflösung (meistens 300dpi (Pixel per Inch)) durch den Vergrößerungsfaktor teilen.
Vergrößerungstabelle aus dem Frohne Anleitungsheft

Meine benötigte "Pixel per Inch" Auflösung

Vierter Schritt: Ändern der Auflösung in Paint.NET, Zuschneiden und Speichern.

Unter dem Reiter "Bild" den Punkt "Größe ändern" anwählen

Unter "Auflösung" (blau hinterlegtes Feld) die errechnete Pixel/Inch Zahl eingeben und mit OK bestätigen

Bereich um den Schnitt markieren und unter "Bild" den Punkt "Auf Markierung zuschneiden" wählen

Bild speichern und WICHTIG!  Qualität auf 100% belassen (sonst war die Mühe mit den Berechnungen umsonst!)

Fünfter Schritt: Bild in Paint öffnen und drucken. Vergrößerung überprüfen und zusammenkleben.

Bild in Paint öffnen und unter "Datei" den Punkt "Drucken" anwählen

Unter "Einstellungen" am Besten Schnelligkeitspriorität und umgekehrte Reihenfolge anwählen. Darauf achten, dass unter "Erweitert" bei der Druckgröße 100% angewählt ist. 
 Der Vorteil, wenn man in umgekehrter Reihenfolge druckt, ist dass zuerst unser Maßband ausgedruckt wird. Schnell nachmessen und feststellen: Die Vergrößerung passt! 5mm auf dem Maßband entsprechen jetzt etwa mehr als 5,6 cm (mein Vergrößerungsfaktor war 11,2).

Jetzt geht es ans fröhliche Zusammenkleben. Meine Frohne Hefte sind fast alle vergilbt, das verschafft mir einen Vorteil, denn die Druckränder werden ja bei Paint Ausdrucken anders als bei Download Schnitten nicht umrandet. Ich habe aber eine Schattierung, an der ich mich beim Kleben orientieren kann.
Da der gescannte Bereich dunkler ist, als die Ränder habe ich beim Zusammenkleben eine Orientierung. 


Und das war es auch schon! Toll, oder?

Wenn dieses Tutorial für euch hilfreich war, oder ihr noch Fragen habt, schreibt mir doch gerne einen Kommentar! Und wenn ihr jetzt gleich anfangt und schöne Schnitte aus den Fünfzigern einscannt freue ich mich über die, in der Auflösung noch nicht angepassten Bilddateien (ich gebe auch gerne meine E-Mailadresse heraus) :D

Disclaimer: Dieses Tutorial und die darin verwendeten Bilder sind mein geistiges Eigentum und dürfen nur mit Hinweis auf mich als Verfasserin und diesen Blog weitergegeben werden. Eine Verwendung erfolgt auf eigene Gefahr für die verwendeten Materialien. Ich garantiere nicht für die Richtigkeit der Angaben in diesem Tutorial.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Me-Made-Mittwoch am 13.02.2013- Schon wieder dieses Kleid :D

Ich weiß, ich weiß...
Es ist jetzt das dritte Mal, dass ich dieses Kleid auf diesem Blog zeige.
Aber es ist nun mal so, dass ich nicht die schnellste Näherin bin und es mir beim MMM nicht darum geht, immer nur Neues zu zeigen.
Und wo wir gerade davon sprechen: Ich werde den Schnitt etwas modifizieren und einfach noch mal (das vierte Mal) aus einem anderen Stoff nähen, dann habt ihr etwas Neues zum Angucken!
So habe ich das Kleid heute getragen:

Und da bei mir im Moment Nähstopp ist, da ein gewisser "Basteltisch" von einem gewissen Kaffeehersteller halb aufgebaut in meinem Zimmer steht, werde ich jetzt die anderen Beiträge auf dem MMM-Blog, heute von der noch-vom-karneval-müden aber stets gut gekleideten Juli moderiert, anschauen und bewundern.

Sonntag, 10. Februar 2013

Neues Großprojekt: Frohne Schnitte. Teil 1: 50er Jahre

Ich weiß nicht, ob ihr es schon wusstet, aber ich bin im Herzen eine Sammlerin.

Schon seit einiger Zeit sammle ich alte Schnittmuster, insbesondere die "Frohne Modelle".
Wer eine nicht weiß, was es mit dem Frohne Schnittsystem so auf sich hat, den verweise ich auf die exzellente Erklärung hier.
Nun habe ich inzwischen drei Hefte aus den Fünfzigern und etliche aus den Sechzigern und sogar Siebzigern zusammengesammelt.
Auf der Suche nach Inspiration blättere ich sie manchmal durch, aber so konkret habe ich noch nie etwas daraus genäht.
Einerseits schiebe ich das darauf, dass ich keinen typischen "Vintage Stil" habe, andererseits mache ich meine derzeit chaotische und etwas uninspirierte Projektplanung dafür verantwortlich.
Und so ein kleines Großprojekt hat mir noch nie geschadet. Meine bisherigen, im grünen Forum dokumentierten Projekte waren: Abiballkleid nach historischen Originalschnitten der 1860er (2010) und "Burda WIP", ein halbes Jahr lang aus jeder Ausgabe einen Schnitt nähen (2011).
Ein nicht dokumentiertes Großprojekt war eine tragbare Minikollektion für meinen Sommer in Schweden (2012). Was fehlt also: Ein Projekt für 2013!

Das soll sich jetzt ändern: Mein Vorhaben lautet aus jedem meiner Frohne Hefte ein Kleidungsstück zu nähen

Da das jetzt so an die dreißig Kleider in meiner näheren Auswahl sind, teile ich die Präsentation meiner Auswahl in die drei Jahrzehnte. Außerdem werde ich einen Post veröffentlichen, in dem ich erkläre, wie ich die Schnittmuster mit dem Computer vergrößere. Auch wenn meine Befürchtung ist, dass ich noch mehr eBay Auktionen verliere, wenn bekannt wird, wie einfach das eigentlich ist ;)
Und dann kann es auch schon losgehen mit den ersten Kleidern.
Ich bin übrigens ganz aufgeregt, denn ich mache dieses WIP in Echtzeit, habe also noch nicht 5 Kleider zugeschnitten oder genäht, außerdem hat mein Drucker gerade den Geist aufgegeben.
Es kann also sein, dass es manchmal nur stockend vorangeht. Außerdem setze ich mir bewusst KEINE Deadline (à la: Ich nähe 20 Kleider in einem Jahr). Der Grund dafür ist, dass ich die Freiheit haben möchte, andere Projekte einzuschieben und in meinem Tempo vorzugehen.
Seid ihr bereit? Oder abgeschreckt? Oder habt ihr selber eine Frohne Sammlung und wollt eine gemeinsame "Challenge" daraus machen? Ich würde mich natürlich über Rückmeldungen freuen! Aber selbst wenn sich niemand meldet:

Heute geht es los mit den Fünfziger Jahren:

Aus den Fünfzigern besitze ich nur drei Hefte, zu einem davon habe ich leider nur die Schnittzeichnungen und nicht die Modellbilder (Frühjahr/Sommer 58. Sollte das jemand haben und bereit sein, mir einige Bilder einzuscannen wäre ich unendlich dankbar!).
Bleiben noch zwei Hefte und zwar jeweils die Winterhefte von 1955 und 1956. 
Aus dem Heft von 1955 bin ich mir schon ziemlich sicher, was ich nähen möchte:


Und so schön ich das Kleid auch finde, so unkonkret ist die Planung dieses Kleides bis jetzt. Ich habe keine Idee zu Stoff oder Anlass, daher wird dieses Kleid erst mal weiter nach hinten auf die WIP-Liste verbannt.

Aus dem Heft von 1956 kamen bei mir zwei Kleider in die nähere Auswahl. 

Alltagstauglicher ist bestimmt das obere Kleid. Ich kann es mir gut aus Strickstoff genäht vorstellen und deshalb rutscht es auf der Liste weiter nach oben. Allerdings finde ich die Linienführung vom Kleid auf dem unteren Bild deutlich interessanter. Auch dieses Kleid kann ich mir gut aus Jersey vorstellen, wobei ich glaube, dass die Hüftbetonung bei mir ziemlich unvorteilhaft aussehen könnte.

So, das war es von meiner Seite. Bevor es hier richtig losgehen kann, werde ich natürlich als nächstes meine Auswahl aus den Sechzigern und Siebzigern zeigen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr dieses Großprojekt mitverfolgt!